Maler Helmuth Volkwein - Kunstmaler

Helmuth Andreas Volkwein, deutscher Graphiker und Kunstmaler.
Geboren am 2.Juli 1920 in Aubing bei München, gestorben am 31.3.2004 in Tatuing.

Der Maler Helmuth Volkwein lebte in Tauting und war einer der letzten bayrischen Senatoren.

In seinem ehemaligen Wohnhaus und Atelier befindet sich heute die Kinderkrippe des Ortes.

Vita:
Als Sohn eines Schreiners lernte er in der grafischen Kunstanstalt in München Reproduktionstechnik und bildete sich dann bei zahlreichen Professoren weiter zum freischaffenden Kunstmaler.
1946-1948 Studium in der Akademie der bildenden Künste München, bei Albert Fessler und O.Malura.
Freischaffender Kunstmaler und Grafiker seit 1948.
Bevorzugte Motive waren Landschafts- und Städteansichten sowie Stilleben.

Vorbild war ihm hierbei u.a. der Maler Cezanne. Besondere Vorliebe waren dabei die farbkräftigen Motive Italiens. Bekanntheitsgrad in der Region um seinen Heimatort erreichte er u.a. durch sein kulturelles Engagement, seine vielen Zeichnungen und gekonnten Illustrationen, die er zu festlichen Anlässen schuf sowie durch div. Schützenscheibenmotive.
Verheiratet seit 1964 mit Frau Lieselotte. Die Ehe blieb kinderlos.
Seit 1846 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler München
1968-1978 Präsident des Berufsverbandes Bildender Künstler München
1972-1978 Präsident des Landesverbandes Bildender Künstler Bayern
1975-1985 Päsidiumsmitglied des Verbandes der freien Berufe Bayern
1980-1985 Mitglied des Bayerischen Senats, dort wirkte er mit im Finanz- und Haushaltsausschuss, im Wirtschafts- und Bauausschuss.
1981-1985 Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung
Darüber hinaus übte er eine Gutachtertätigkeit in der berufsständischen Organisation aus und war Jurymitglied für staatliche Kunstförderpreise in Bayern.

Sein Lebensmittelpunkt war Tauting. Im Jahr 1964 haben Helmuth und seine Frau Lieselotte die alte Hofstelle von der Fam. Martin und Maria Zach erworben, diese abgebrochen und im Jahr 1965 das heutige Anwesen mit Atelier erbaut.